(Selbst-)Verlag?
Der Traum eines jeden Autors ist natürlich (?) die Veröffentlichung seiner Machwerke in einem "ordentlichen" Verlag. Man hat nichts weiter zu tun, alle finden einen super, die Bücher werden gedruckt, man muss sich nicht um Werbung kümmern, einmal im Monat kommt ein Umschlag mit Rezensionen und einem Scheck und ab und zu eine großartige Vorauszahlung auf den nächsten Roman. So läuft es doch.
Auf der anderen Seite: Bei einem Verlag haben noch andere Leute Mitspracherecht. Dafür erhält man wahrscheinlich ein Lektorat und arbeitet mit Leuten zusammen, die den Buchmarkt kennen und so helfen, das Beste aus dem Vorhandenen heraus zu kitzeln. Wenn man denn einen Verlag findet. Sieht man sich auf der bereits zitierten Seite von Andreas Eschbach um, landet man schnell bei der Trostliste, wo unter anderem aufgeführt wird, dass der großartige Ray Bradbury wohl an die 1000 Absagen in seinem Leben erhalten hat.
Trotz allem habe ich recherchiert und als Grundlage für meine Verlagsrecherche die Liste deutschsprachiger Verlage von wikipedia verwendet. In mühevoller Kleinarbeit, Nachtschichten und einer Dauer von mehreren Wochen (!) kam dann eine Liste von Verlagen heraus, die ich für mich als passend erachtet habe. Das Hauptkriterium dafür war das Verlagsprogramm, übrig geblieben sind 23 Verlage, von denen ich meine "passt" und 14 weitere Verlage mit dem Prädikat "könnte hinhauen, ist aber nicht 1. Wahl".
Beim Durchstöbern sämtlicher Webseiten der Verlage wurde aber auch schnell klar: Hoffnung wird einem hier nicht gemacht. Nicht nur bei den großen Verlagen wird auf eine Reaktionszeit von im Durchschnitt mehreren Monaten verwiesen, speziell aber bei den großen gibt es einige, die eine Antwort bei Desinteresse völlig ausschließen. Das macht Mut!
Die Strategie wäre also: Ein Buch fertig stellen und es gleichzeitig an alle Verlage schicken. Nur so erreicht man eine möglichst breite Streuung. Die Verlage einzeln anzuschreiben und auf Antwort zu warten, würde sonst Jahre dauern. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Dass mehr als ein Verlag positiv antwortet und man sich entscheiden muss. Angesichts der allenthalben als verschwindend gering gepriesenen Chancen, überhaupt eine positive Antwort zu erhalten, ist das wohl ein Risiko, das man eingehen kann.
Alles in allem und angesichts des Vormarsch der eBooks (derer ich mich immer noch enthalte) wird die Entscheidung aber wohl trotzdem sein: Kein klassischer Verlag, (wahrscheinlich) kein BoD.
Und dann träumen: Ein klassischer Verlag wird auf die selbstverlegten eBooks aufmerksam, alles kommt in "ordentliche" Bahnen, monatliche Schecks, usw. usf....
Auf der anderen Seite: Bei einem Verlag haben noch andere Leute Mitspracherecht. Dafür erhält man wahrscheinlich ein Lektorat und arbeitet mit Leuten zusammen, die den Buchmarkt kennen und so helfen, das Beste aus dem Vorhandenen heraus zu kitzeln. Wenn man denn einen Verlag findet. Sieht man sich auf der bereits zitierten Seite von Andreas Eschbach um, landet man schnell bei der Trostliste, wo unter anderem aufgeführt wird, dass der großartige Ray Bradbury wohl an die 1000 Absagen in seinem Leben erhalten hat.
Trotz allem habe ich recherchiert und als Grundlage für meine Verlagsrecherche die Liste deutschsprachiger Verlage von wikipedia verwendet. In mühevoller Kleinarbeit, Nachtschichten und einer Dauer von mehreren Wochen (!) kam dann eine Liste von Verlagen heraus, die ich für mich als passend erachtet habe. Das Hauptkriterium dafür war das Verlagsprogramm, übrig geblieben sind 23 Verlage, von denen ich meine "passt" und 14 weitere Verlage mit dem Prädikat "könnte hinhauen, ist aber nicht 1. Wahl".
Beim Durchstöbern sämtlicher Webseiten der Verlage wurde aber auch schnell klar: Hoffnung wird einem hier nicht gemacht. Nicht nur bei den großen Verlagen wird auf eine Reaktionszeit von im Durchschnitt mehreren Monaten verwiesen, speziell aber bei den großen gibt es einige, die eine Antwort bei Desinteresse völlig ausschließen. Das macht Mut!
Die Strategie wäre also: Ein Buch fertig stellen und es gleichzeitig an alle Verlage schicken. Nur so erreicht man eine möglichst breite Streuung. Die Verlage einzeln anzuschreiben und auf Antwort zu warten, würde sonst Jahre dauern. Was kann im schlimmsten Fall passieren? Dass mehr als ein Verlag positiv antwortet und man sich entscheiden muss. Angesichts der allenthalben als verschwindend gering gepriesenen Chancen, überhaupt eine positive Antwort zu erhalten, ist das wohl ein Risiko, das man eingehen kann.
Alles in allem und angesichts des Vormarsch der eBooks (derer ich mich immer noch enthalte) wird die Entscheidung aber wohl trotzdem sein: Kein klassischer Verlag, (wahrscheinlich) kein BoD.
Und dann träumen: Ein klassischer Verlag wird auf die selbstverlegten eBooks aufmerksam, alles kommt in "ordentliche" Bahnen, monatliche Schecks, usw. usf....