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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Gehirnsnack für zwischendurch: Podcast "100 Sekunden Wissen" / App "Podcast Addict"

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Wer sich auf dem Weg zur Arbeit, davon zurück oder einfach während einiger ruhiger Minuten am Tag ein wenig unterhalten und weiterbilden lassen möchte, für den sind Podcasts eine gute Möglichkeit dazu. Vor allem, wenn man nicht viel Zeit hat oder die Bahnfahrt gerade dazu reicht, ein Buch aufzuschlagen, sind die kurzen Audioschnipsel von Vorteil. In letzter Zeit positiv aufgefallen ist mit der Podcast " 100 Sekunden Wissen " vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF), dessen Folgen - wie der Name schon sagt - etwa 100 Sekunden lang sind. Das wird nicht allerdings akribisch eingehalten, auch gibt es zum Thema meist eine kurze Einleitung, so dass die einzelnen Episoden auf etwa 2-3 Minuten kommen (selten länger), eine perfekte Länge für einen kleinen Gehirnsnack zwischendurch. Themen von "100 Sekunden Wissen" sind aktuelle Jahrestage (z.B. der "Rücktritt Willy Brandts am 6. Mai 1974"), etymologische Abhandlungen (z.B. woher kommt "Kapazität" od

Was haltet ihr von Merchandise-Artikeln zu Büchern? (Montagsfrage)

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Fragen wir mal so: Welche Merchandise-Artikel würden denn passen? Ein Sack Murmeln zu Hermann Hesses "Das Glasperlenspiel", ein Mundschutz zu Albert Camus' "Die Pest", ein Antiemetika zu Jean-Paul Sartres "Der Ekel", eine Spritze Heroin zu Hubert Selbys "Requiem für einen Traum" oder zur Bibel lieber gleich die Jesus Christ Action Figure ? Immer her damit, solange die Bücher nicht mehr kosten, kann ruhig soviel Merchandise dabei sein, wie in die Tüte passt. Den Ramsch kann man dann bei eBay verkaufen und sich direkt im Anschluss wieder der Literatur widmen.

Wir könnten gute Freunde sein

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Köln, Ebertplatz

Werbung auf eReadern (und beim Lesen)

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In Kürze gibt es mehr Werbung beim Lesen - wenn man es möchte. Dafür werden dann geringere Anschaffungskosten bzw. Gebühren fällig. Der neue Kindle mit Touchscreen von amazon (erhältlich ab 2.10.) zeigt Werbung auf seinem Sperrbildschirm. Entscheidet man sich für diese Version, bezahlt man statt 79€ nur noch 59€. Bei Readfy gibt es demnächst (aktuell läuft noch ein Beta-Test) eine werbefinanzierte eBook-Flatrate, hier muss man allerdings damit vorliebnehmen, dass die Werbeeinblendung während des Lesens erfolgt. Die Version ohne Werbung ist Anfang nächsten Jahres verfügbar, kostet dann aber 5-10€ pro Monat. UPDATE 29.9.14: Wie heise berichtet, benötigt Readfy, das bisher nur auf Android und iOS läuft (nicht also etwas auf eBook-Readern, wo man es erwarten würde), eine ständige Internet-Verbindung zum Laden der Werbung. Bleibt die Verbindung für mehr als zwei Minuten aus (beim Zugfahren gar nicht so ungewöhnlich), wird der Reader geschlossen. Eine Version ohne Internet-Zwang kom

Selbstportraits mit Buch

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Künstler und Fotograf  Pierre Beteille  hat sich mit Klassikern der Literatur themengerecht in Szene gesetzt. George Orwell: 1984 Jean-Paul Sartre: La Nausée ("Die Übelkeit", deutscher Titel: "Der Ekel") Franz Kafka: Die Verwandlung Viel mehr davon an dieser Stelle .

Amazon plant Crowdsourcing Plattform

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Amazon geht den nächsten Schritt im Kampf um Autoren: Gearbeitet wird an einer Plattform, auf der Autoren ihre unveröffentlichten Texte einreichen können. Diese werden auszugsweise von Lesern bewertet, die besten dann als eBook herausgegeben. Die Leser werden mit kostenlosen eBooks bezahlt, Autoren erhalten bei Veröffentlichung einen Vorschuss von mindestens 1500$ und 50% vom Gewinn der Verkäufe, was sich für beide lohnt: Der Autor erhält eine ordentliche Vergütung, und amazon publiziert nur das, was die Kunden auch lesen (respektive: kaufen) möchten. Die Idee ist nicht neu, z.B. bieten Lyx Storyboard und Neobooks (Plattformen von Egmont bzw. Droemer Knaur/Holtzbrinck) ähnliche Dienste, dürfte sich aber angesichts der neuen Konkurrenz von amazon, wo sowieso schon ein Großteil der Selbstpublisher veröffentlicht, etwas wärmer anziehen. Wobei die Autoren abwägen müssen: amazon hat zwar die größere Plattform, speziell auch die mit den meisten Lesern (insbesondere nach dem Kauf von

Bücher eröffnen Welten

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Eine Werbekampagne ( mehr Beispiele ) für Stories! Bücherläden.

Sind Markennennungen in Büchern für euch okay? (Montagsfrage)

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Natürlich - mit ganz großem Wenn und Aber. Es kommt immer darauf an, ob mit einer Marke etwas ganz Bestimmtes verknüpft ist, was man im Buch auch zum Ausdruck bringen möchte. Ist die Nennung einer Automarke jetzt nötig, weil diese für etwas steht, was wichtig für die Geschichte ist? Verkörpert der Hersteller eines Kleidungsstück etwas, das man sonst nur mühsam umschreiben könnte? Ist mit dem Namen eines Getränks ein Lebensgefühl oder eine gewisse Einstellung, ein Konsumverhalten verbunden, das den Protagonisten auszeichnet (z.B. sehr teurer Wein)? In diesen Fällen kann die Nennung einer Marke schneller ein Bild der Handelnden (bzw. der Gegenstände, mit denen sie umgehen/sich umgeben) zeichnen, als es viele Sätze sonst vermögen - vorausgesetzt, die Marke ist bekannt und die Eigenschaften jedem ersichtlich. Ein weiterer Grund für die Nennung einer Marke kann eine besondere Eigenschaft eines Gegenstands sein, die man dann noch genauer beschreibt, aber an einer konkreten Marke festmac

Thesaurus

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Buchblogs, ein Geben und Nehmen!?

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Die Provokation direkt zu Beginn: " Buchblogger sind Leute, die gerne lesen, aber nicht gerne Geld fürs Lesen ausgeben. " Diese Aussage stammt nicht von mir, und ich stimme ihr auch nicht zu - zumindest nicht uneingeschränkt. Aber nach einiger Zeit, die ich in, auf und um Buchblogs verbracht habe, gibt es wohl auch in dieser Erkenntnis ein Korn Wahrheit. Der große Fehler derer, die diese Erkenntnis überrascht, ist wahrscheinlich der, dass man mit einer großen Portion Idealismus an "die Sache" herangeht. Vermutlich ist das anfangs bei jedem so, auch kann nur spekuliert werden, wann die Grenze erreicht ist, an der man die Kontrolle verliert - oder es zumindest zulässt, dass andere sich an der Kontrolle beteiligen. Teilweise hat es den Anschein, dass das ganze Buchbloggen eine komplexe, wirtschaftliche Angelegenheit ist, bei der Idealismus zwar vorkommt, der Hauptantrieb scheint es bei einigen aber nicht (mehr) sein. Ich will weder ausschließen noch jemandem unter

Eine unmenschliche Anzahl von Büchern, die man gelesen haben sollte

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Wer erstellt eigentlich diese Listen? Zum einen gibt es da die " ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher ", die, beginnend 1978, von der Feuilleton-Redaktion der Zeit zusammengestellt wurde, wobei jeweils ein bekannter Rezensent ein Essay über das gelistete Werk veröffentlichte. Auf der Liste finden sich außer der Bibel auch einige sehr alte Schinken wie z.B. die "Odyssee" von Homer oder "Aeneas" von Vergil. Das aktuellste Einzelwerk ist "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre (es gibt einige aktuellere, die allerdings eher Serien von Veröffentlichungen beinhalten, z.B. die Erzählungen von Heinrich Böll). Ebenfalls 100 Bücher beinhaltet die Liste der meistgenannten Bücher auf Facebook (nach einem Aufruf, seine zehn Lieblingsbücher zu teilen). Wem das noch nicht reicht (oder wer die 100 schon durch hat), der kann sich an einer der vielen Listen die Zähne ausbeißen, die sogar 1001 Bücher führen, die man (so der markige Spruch, der oft verwendet wird) gelesen

Literarisches Alphabet

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Der großartige Grant Snider  startet sein "literarisches Alphabet":

Besuchst du nächsten Monat die Frankfurter Buchmesse? (Montagsfrage)

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Sehr wahrscheinlich nicht, obwohl ich dieses Jahr zum ersten Mal überhaupt ernsthaft überlegt habe, ob ich mir das mal antue. Meine bisherigen Messeerfahrungen (in den Bereichen, Kunst, Fotografie, Technik) waren jedoch eher ernüchternd: Zu voll, zu viele Eindrücke, zu kaputte Füße und am Ende doch nicht mit den Informationen ausgestattet, die man sich anfangs erhofft hatte. Aber vielleicht braucht man für eine Messe auch eine ganz andere Einstellung, vielleicht muss man sich einfach durch die Hallen treiben lassen und mal sehen, was so auf einen zukommt - dafür ist mir der Aufwand aber wahrscheinlich dann doch zu hoch. Ein grundlegender Gedanke war natürlich die Eignung einer Messe zum Knüpfen von Kontakten, um sich als Schriftsteller zu platzieren, also das Umdrehen der Rollen: Der Besucher wird zum mobilen Aussteller, der mit seiner Ware von Stand zu Stand läuft. Aber weit gefehlt, die Messe selbst lässt in ihrem Dokument " Tipps für Autoren " Träume dieser Art schne

Zitatsammlung

Diese Zitate habe ich über die letzten Wochen und Monate immer wieder einmal bei Twitter von mir gegeben, hier sind sie noch einmal gesammelt, damit sie in der Masse der 140-Zeichen-Nachrichten nicht untergehen: " Ich glaube, man sollte überhaupt nur solche Bücher lesen, die einen beißen und stechen. Wenn das Buch, das wir lesen, uns nicht mit einem Faustschlag auf den Schädel weckt, wozu lesen wir dann das Buch? (...) Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns. " - Franz Kafka  " Lest, bildet euch! Allein die Lektüre entwickelt unseren Geist, das Gespräch verwirrt und das Spiel verengt ihn. " - Voltaire " Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn. " - Jorge Luis Borges " Nur ein Volk, das liest, ist auch ein Volk, das denkt. " - aus Japan " Es gibt keinen schlimmeren Dieb als ein schlechtes Buch. " - italienisches Sprichwort " I hate writing. I love having written. " -

Ein Zitat, zu lang für Twitter

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Aber zu gut, um unverbreitet zu bleiben: " Ein Roman ist nicht die Beichte eines Autors, sondern die Erforschung dessen, was das menschliche Leben bedeutet in der Falle, zu der unsere Welt geworden ist. " - Milan Kundera in "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins"

Die Leute sind nicht mehr schockiert

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Damals waren sie es noch, sagt man. (ja, das ist dasselbe Gebäude wie damals, und "Help" steht jetzt tatsächlich dort, hier könnte man es sehen)

Affiliate-Links zu amazon - lohnt das?

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"Geld verdienen mit Amazon" lautet der Spruch, der das "Affiliate Programm" von amazon bewirbt. Das ist zwar nicht gelogen, aber wie viel Geld das sein wird, hängt natürlich sehr vom persönlichen Einsatz und der Möglichkeit/Fähigkeit ab, mit Werbe-Tags versehende Links unter die Leute zu bringen, die dann darauf klicken und beworbene Dinge bei amazon bestellen. Hört sich verlockend an, je nach Betrag tauscht der markige Spruch "Geld verdienen" aber schnell mit der ernüchternden Erkenntnis "Taschengeld jenseits des Existenzminimuns eines Minderjährigen" den Platz. Letztens habe ich von jemandem gelesen, der sein einigen Jahren ein Literaturforum betreibt, und  ebenso lange amazon-Links an seine Rezensionen angehängt hat, wovon in Laufe der Zeit einige Hundert zusammengekommen sind. Die erste Auszahlung seitens amazon (der Mindestbetrag dafür liegt bei 25€) erfolgte allerdings erst nach mehreren Jahren . Da die Beteiligung, die man bei einem e

Gab es schon mal eine Situation, in der dir das Lesen in der Öffentlichkeit peinlich war? (Montagsfrage)

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Ich lese generell keine Bücher, die mir peinlich sein müssten und nicht in Situationen, in denen es sich nicht "gehört", deswegen: Nein, eher im Gegenteil. Es gab mal eine in Straßenbahnen angekündigte Aktion, bei der "Literatur-Scouts" unterwegs waren (ob die jetzt wirklich so hießen, ist egal, die Nummer ist bestimmt 15 Jahre her), die jedem, den sie mit einem Buch "erwischt" haben, ein Buch schenken würden. Ich lese zwar sowieso immer in der Bahn, zur Zeit dieser Aktion war ich aber zusätzlich eher in freudiger Erwartung, ob mich die Scouts ertappen würden. Das ist nie passiert, ich habe nie einen Scout oder auch nur jemanden, der ein Buch geschenkt bekommen hätte, gesehen. Trotzdem fand ich die Aktion super - leider ist darüber nichts im Netz zu finden. Ebenfalls nicht peinlich war mir eine speziell Begebenheit, in der ich auf ein Buch angesprochen wurde, das ich gerade las (ich glaube, es war etwas von Dürrenmatt), und zwar mit den Worten: "

Holmes? Homes? Holl-Mess!

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Egosurfing : "Holmes" beim  Urban Dictionary "Holmes" (L is not silent) is the correct Ebonics pronunciation which has a history of being used equivalently with, "dude", "guy", "man" or similar non-familiar alternatives not in the third person. It was made popular in late 60s East Coast slang, and then later devolved into, "homes" (silent L) at which point it was incorrectly assumed to be short for, "homeboy". "Homeboy" is typically expressed as a familiar, friendly term often in the third person. Unlike homeboy, holmes can be used in a variety of ways to denote friendship, aggressiveness, or dubious curiousity."Gangster slang. What you would call a good friend, a stranger, or even mockery against an adversary." Oder auch in der Kurzfassung und zumindest ähnlicher Bedeutung (UD gibt schließlich immer noch Meinungen wieder und keine unumstößlichen Tatsachen): Gangster slang. What you wo

Unfreiwilliger Ruhm: Illegale eBook-Downloads

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Nur ein Monat nach Veröffentlichung meines Debüts "Kains Königsweg" ist dieses als eBook auf einer Plattform für illegale Downloads verfügbar. Dabei habe ich noch nicht einmal danach gesucht, sondern bin über einen anderen Link darüber gestolpert, wahrscheinlich ist der Download also schon länger vorhanden. Es stellen sich ein paar grundlegende Fragen: 1. Was halte ich davon? So unwahrscheinlich sich das anhört, aber zunächst einmal war ich eher überrascht als verärgert, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass eine illegale Version meines Buchs existiert. Das liegt daran, dass ich selbst keine eBooks lese und meine Bücher samt und sonders in Papierform kaufe. Wenn man aber nur eine Sekunde darüber nachdenkt (und das tat ich, als ich die Seite mit den Downloads entdeckt hatte), ist natürlich klar, dass neben anderen Dateien (wie Filmen und Musik) auch eBooks kopiert werden. Meine Reaktion war dann recht spontan wenig positiv, wie man sich vielleicht vorstellen kann:

Experience the power of a bookbook™

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Vollständig geladen. Batterielaufzeit: ewig! Präsentiert vom Chief Design Güru: Das bookbook. Ich weiß, es ist Reklame und die massive Produktion von Wegwerf-Papierprodukten ist umwelttechnisch auch nicht zu befürworten, aber diese Ver-Apple-ung ist einfach wirklich gut gemacht.

Welche Karriere ist eigentlich für dich vorgesehen?

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Zu diesem weltbewegenden Thema kreuzte vor ein paar Tagen ein Psychotest meinen Surfstrecke. Wohl wissend, dass ein Großteil dieser Tests blanker Unsinn sind, hatte ich doch Zeit genug, um die zehn Fragen zu beantworten. Das Ergebnis gefällt mir auf den ersten Blick, ich soll nämlich angeblich "Writer" werden bzw. sein. Hier der gesamte Text: " Writer: You have an unmatched skill for creating vast worlds both through facts and pure imagination. Your mind is full of creativity, artistry, and expression. You heart gracefully guides your hands as you work to bring what is truly your spirit to life. You were truly meant to guide the world with your words. " Einfach großartig! Eine sehr sinnvolle Frage, die zu diesem Ergebnis geführt hat, war: "Was würdest du gerne tun?" mit der Antwortmöglichkeit "Eine Geschichte mit Worten erzählen.". Das geht ja einfach! Dann glaubt man wahrscheinlich auch, dass die Frage "Haben Sie Vorurteile?"

Büchereibanden auf dem Vormarsch, wehret den Anfängen!

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Wo befindest du dich geographisch gerade in deiner Lektüre? (Montagsfrage)

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Da ich gerade einen meiner Romane Korrektur lese, kann ich die Frage sehr präzise beantworten - andererseits wiederum aber überhaupt nicht: Die Protagonisten befinden sich an einem Strand, sitzen an einem Lagerfeuer und spielen "Wahrheit der Pflicht" in dessen Verlauf eine Frage gestellt wird, die die ganze Erzählung prägt. Zurück zur Frage der geographische Lage: Wo dieser Strand liegt, wird nicht gesagt, auch die später im Roman auftauchenden Orte werde nicht namentlich genannt. Es geht mir oft so, dass ich zwar bestimmte Orte im Kopf habe, diese aber nicht nenne, weil es für den Handlungsablauf unerheblich ist und meiner Meinung nach das Bild im Kopf des Lesers zu stark festlegen würde, wenn ich z.B. einen Städtenamen oder den Namen einer Landschaft nenne, die der Leser schon kennt. Daher gibt es immer wieder Beschreibungen, die aus den unterschiedlichsten Eindrücken zusammengesetzt sind und einen Ort "formen", diesen gibt es aber oft (so) nicht in der Reali