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Buchläden XXXVIII

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Buchhandlung Internationales Buch Brandenburger Straße, Potsdam

Buchläden XXXVII

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  Wist - Der Literaturladen Dortusstraße, Potsdam

Instagram Challenge 21: Favorite book

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"Favorite book" Ein Ding der Unmöglichkeit, hier ein Buch herauszupicken, deswegen eine Collage an Büchern, die zu meinen Lieblingsbüchern gehören. Mit einer gravierenden Einschränkung: Die aufgeführten Bücher (und das sind ja auch bei Weitem nicht alle, an  dieser Stelle  gibt es eine längere und ebenfalls nicht vollständige Liste) gefielen mir zum Zeitpunkt des Lesens sehr gut. Da sich Geschmäcker aber bekanntlich ändern und ich bisher noch nie ein Buch zweimal gelesen habe, würde eine Liste aktuell gelesener Bücher garantiert anders aussehen. Manches würde ich gerne noch einmal lesen (allerdings gibt es noch zu viel Unbekanntes), bei anderen bin ich mir recht sicher, dass ich die gute Erinnerung behalten sollte. Die in der Collage aufgeführten Bücher sind (in keiner bestimmten Reihenfolge): Robert Musil - Die Verwirrungen des Zöglings Törleß Siegfried Lenz - Deutschstunde Stanislaw Lem - Der futurologische Kongreß Strugatzki - Picknick am Wegesrand Ian McEwan - Der Zem

Buchläden XXXVI

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  Die Bücherfundgrube Brandenburger Straße, Postdam

Instagram Challenge 20: Something old, something new

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"Something old, something new" Papierqualität anschaulich. Oben liegend: Franz Kafka, "Er", Bibliothek Suhrkamp, 1968 Darunter: Denis Diderot, "Die Nonne", Verlag Volk und Welt, 1969

Instagram Challenge 19: Writing rituals

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"Writing rituals" Ein wenig geliebtes Ritual beim Schreiben ist natürlich das Korrigieren, Redigieren, Streichen, Umsortieren, Neuschreiben, etc. Dabei erfährt man naturgemäß bei jedem neuen Korrekturdurchgang einen Gewöhnungseffekt, weil einem der Text mehr und mehr bekannt vorkommt, manche Absätze kommen einem geläufig vor, man liest schneller und weniger genau. Um diese Routine zu durchbrechen, habe ich mir angewöhnt, einen Roman, den ich (oft auch auf einem eBook-Reader) korrigiere, mit verschiedenen Schriftgrößen- und typen zu lesen, damit sich die Zeilen- und Seitenumbrüche verschieben und man so einen anderen Rhythmus beim Lesen bekommt und vielleicht Trennungsfehler besser auffalen. Darüber hinaus lese ich Romane oft "sätzeweise" - dazu habe ich  an dieser Stelle  bereits einen ausführlichen Beitrage geschrieben -, um einzelne Sätze aus ihrem Kontext zu lösen und "für sich" zu korrigieren. Natürlich sind im Anschluss immer noch mehrere "nor

Instagram Challenge 18: Time travel?

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"Time travel?" Dieses Bild hat nicht unmittelbar etwas mit meinen Texten zu tun. Es zeigt das "Eaton Centre" in Toronto, Ontario, Kanada. Die Vögel (wenn ich mich recht erinnere, handelt es sich um Wildgänse) sind natürlich nicht echt, dafür passte der Titel "Zeitreise" zum Datum der Aufnahme (1988) sowie der leicht futuristischen Dekoration. Eine kleine Anekdote, die den Begriff "Zeitreise" etwas relativiert bzw. in einen größeren Kontext stellt: In einem seiner grandiosen Romane erzählt Großmeister Ray Bradbury von den Erlebnissen eines 12-jährigen Jungen. In einem der Kapitel geht es darum, dass die Hauptfigur und seine Freunde behaupten, eine Zeitmaschine zu besitzen. Beim Lesen der Geschichte wuchs langsam Widerwillen in mir, weil ich mir angesichts der sonst eher realistischen Handlung dachte: Nein, so etwas gibt es nicht, hier wird es mir ein wenig zu abgehoben. Ich wurde eine Besseren belehrt, als ich erfahren musste, dass die besagte

Instagram Challenge 17: Your MC's deepest desire?

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"Your MC's deepest desire?" Rechts im Bild ein erster Entwurf eines Covers für ein Buch mit dem Titel "Überlebende", alternativ zu lesen auch als "Über Lebende". Dabei geht es um Geschichten von Menschen, die in einem Haus leben, das in Kürze abgerissen werden soll, daher ist ihr tiefster und einziger Wunsch: Überleben, das Leben irgendwie weiterführen, wenn es auch an einem anderen Ort stattfindet. Die (Kurz-)Geschichten des Buches haben eine Rahmenhandlung mit einem realen Hintergrund: Das Barmer Viertel in Köln-Deutz, Zuhause für etwa 1000 Menschen, das irgendwann nach 2006 abgerissen wurde, um Platz zu machen für ... Parkplätze für die Kölner Messe, wobei sogar der Denkmalschutz für einige Häuser aufgehoben wurde. Ich habe damals eine Fotoserie der bereits verlassenen, aber noch zugänglichen Wohnungen gemacht und meine Rahmenhandlung an diesen Fotos orientiert. Hauptfigur ist ein Bewohner, der sich standhaft weigert, seine Wohnung zu verlassen -

Instagram Challenge 16: Favorite word

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"Favorite word" Auch wenn ich es selbst bisher nie unter eine Geschichte gesetzt habe, dürfte "Ende" eines meiner favorisierten Wörter sein - oder vielmehr das, was es bedeutet. Was mich zu einem Zitat bringt, das das Gefühl sehr gut auf den Punkt bringt und verschiedenen Autoren und Autorinnen zugeschrieben wird, " Quote Investigator " meint, dass Frank Norris der Urheber war: " Don't like to write, but like having written. " Passt.

Buchläden XXXV

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  Buchhandlung Siebenmorgen Siebenmorgen 19, Bergisch Gladbach-Refrath

Instagram Challenge 15: Dreams & nightmares

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"Dreams & nightmares" Die Grundidee für einen Roman, den man mit "Träume und Alpträume" umschreiben kann und der den Arbeitstitel "Treibholz" trägt, war (wie so oft) sehr einfach: Ein Mann verlässt eines Morgens seine Wohnung und kehrt erst einmal nicht zurück. Er hat sich eine Woche Urlaub genommen, von dem seine Frau nichts weiß, er lässt sich treiben und mietet sich schließlich in einer Pension ein, um sich über seine Beziehung klar zu werden. Der ursprüngliche Plan war, dass sich die Handlung anhand von Tagebucheinträge vollzieht, die die Hauptfigur in der Pension schreibt, das habe ich schnell verworfen, auch wenn ein Tagebuch vorkommt, dessen Aufzeichnungen unter anderem auch Träume enthalten, während die gesamte Handlung langsam aber sicher zu einem Alptraum wird. Das Bild zeigt den Entwurf für ein Cover, das mir heute gar nicht mehr gefällt, wenn das Motiv (Foto von Alex Iby via Unsplash) auch immer noch recht passend ist.

Instagram Challenge 14: If your novel where a meme

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"If your novel where a meme" Das Bild dürfte wohl hinlänglich bekannt sein, ebenso der passende Spruch "some people just want to see the world burn". Tatsache ist allerdings, dass nicht nur in einem, sondern in jedem meiner Romane irgendein Konflikt stattfindet, in den ich die Hauptfigur(en) schicke, um dann zu beobachten, was sie tun. Der Hauptteil der Geschichte entwickelt sich von selbst, die Protagonisten tun, was richtig erscheint (auch wenn sie oft danebenliegen), alles soll nachvollziehbar und in sich logisch sein. Was dann passiert, überrascht mich oft selbst, manchmal weiß im beim Beginn eines neuen Buches noch nicht, was am Ende passiert, manchmal kenne ich nur den letzten Satz, manches Mal habe ich nur eine grobe Idee von einer Handlung oder ein Thema, um das es gehen soll. Der Rest entwickelt sich wie auf dem Bild: Irgendetwas anzünden und dann zusehen, was passiert.

Instagram Challenge 13: Overheard dialogue

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"Overheard dialogue" Ich weiß nicht mehr, in welchem Buch und in welcher Szene ich den Dialog verwendet habe, aber es handelte sich dabei um ein tatsächlich stattgefundenes Streitgespräch, das ich vor langer Zeit einmal mitgehört hatte. Die Umstände in der Geschichte waren (natürlich) ganz andere, in dieser geht es um eine Kindheitserfahrung und einen Streit, der den heimlichen Lauscher wirklich betrifft - was das Zuhören noch verbotener macht. Eine andere Szene, die ich verwendet habe, betraf nur eine Art Dialog, der zwischen einer Frau und einer Maschine geführt wurde, die aussah wie ein Diktiergerät und immer wieder Worte vorsprach, die die Frau dann wiederholte - wahrscheinlich zum Lernen einer Sprache. Nicht verwendete Sätze aus Unterhaltungen gibt es darüber hinaus zuhauf in meinem Notizbuch, das deutlich mehr davon beinhalten würde, wenn ich mir nicht angewöhnt hätte, in der Bahn auch beim Lesen Musik zu hören, um nicht abgelenkt zu werden.

Instagram Challenge 12: Where you write

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"Where you write" Hauptsächlich zu Hause, dort an verschiedenen Orten - manchmal aber auch ganz woanders, hier auf dem  Bild z.B. in der U-Bahn-Station am Rudolfplatz in Köln, während ich auf den Anschluss warte. Beim Schreiben eines meiner letzten Romane habe ich viele Szenen und Kapitel in einer Bäckerei verfasst, in der ich mittags gegessen habe, was den unschätzbaren Vorteil hatte, dass man, sollte man es benötigen, Live-Material zur Verfügung hat, bei dem man sich bedienen kann. Vor allem Gesichter, Kleidung, kleine Gesten und Verhaltensweisen in Dialogen können hilfreich sein, um eine Szene lebhafter oder realistischer zu gestalten. (Voraussetzung für mich dabei allerdings: Kopfhörer mit Musik - meist instrumental -, damit man von den Gesprächen nicht abgelenkt wird.)

Instagram Challenge 11: Writing buddy

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"Writing buddy" Einen Schriftstellerkollegen habe ich ebensowenig wie einen Schreibpartner (beides wäre laut DeepL eine passenden Übersetzung für den Begriff "writing buddy"), aber mein Notizbuch ist zumindest ein Kumpel, ein Begleiter beim Schreiben. Vor allem unterwegs habe ich immer ein kleines DIN A6-Buch dabei, in das ich schnell einmal Ideen, kurze Abrisse oder Träume notiere. Diese Notizen werden dann oft digitalisiert und irgendwo zentral gespeichert, damit ich alles im Überblick habe, aber die erste Niederschrift erfolgt oft per Hand (es sei denn, ich sitze gerade sowieso vor dem Laptop). In den Jahren haben sich so allerhand Bücher angesammelt, die ersten davon habe ich nie abgetippt, also lauern in irgendwelchen Schubladen Aufzeichnungen, die vor Jahrzehnten geschrieben, aber nie wieder gelesen wurden. Vielleicht wartet da noch der ein oder andere Schatz (oder Anlass für eine ordentliche Portion Scham, mal sehen). Meine Romane schreibe ich - anders als

Buchläden XXXIV

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  Hugendubel Luisenstraße 12, Darmstadt

Instagram Challenge 10: Oops!

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"Oops!" Für manche ein ganz normaler Vorgang: Eselsohren als Lesezeichen. Für mich eine absolute Ausnahme, ein Versehen, das sofort wieder zu entfernen ist. Soweit möglich, sehen meine Bücher (zumindest die, die ich mag und noch einmal lesen möchte/würde) nach dem Lesen so aus wie vorher. Sehr schön illustriert in diesem vor langer Zeit bereits hier einmal zitierten Cartoon: " There are two kinds of people " (People who use bookmarks ... and monsters). Auch im  Cartoon  von Grant Snyder kommen Eselsohren zu recht nicht vor.

Instagram Challenge 9: Show, don't tell

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"Show, don't tell" Aus wikipedia: "Show, don’t tell (dt.: „Zeigen, nicht erzählen“) ist ein häufig gebrauchter Terminus aus Schreibratgebern. Er fordert Autoren dazu auf, einen bestimmten Gegenstand nicht vom Standpunkt des Erzählers aus zu beschreiben, sondern Handlung und Dialog zu verwenden. Damit soll das Interesse des Lesers, der filmische Erzählstrukturen gewohnt ist, wachgehalten werden. Auch wird die Rolle des Erzählers in den Hintergrund gedrängt – eine typische Forderung an die erzählende Literatur der Moderne. Dem Leser soll auf diese Weise die Identifikation mit den Charakteren erleichtert werden." ( Quelle ) Ich hingegen zeige hier (auf) das Cover meiner letzten Veröffentlichung " Die Antwort auf Gestern " und sage nichts dazu :)

Instagram Challenge 8: Best writing memory

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"Best writing memory" Vielleicht nicht die beste, aber eine lustige Erinnerung ist das Manuskript meines ersten Romans (bis heute unveröffentlicht), das mir vor einiger Zeit wieder in die Hände fiel. Damals noch als finanzschwacher Student unterwegs, hatte ich für den Korrekturausdruck der Geschichte offenbar die Rückseiten der Blätter eines Ausdrucks verwendet, auf dem das Handbuch einer Computersoftware (wahrscheinlich aus den 1990ern, auf dem Foto ist eine "Amiga"-Taste zu erkennen) zu finden ist. Während die Software und das ausgedruckte Handbuch längst überholt sind, ist es die Geschichte nicht, ich habe mich allerdings noch nicht entschieden, ob ich sie quasi als Dokumentation des Status Quo meiner damaligen Fähigkeiten (geschrieben 1998) veröffentliche, oder sie zuvor einer umfassenden Überarbeitung unterziehe.

Instagram Challenge 7: Favorite villain

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"Favorite villain" Nicht der bevorzugte Bösewicht, aber mein favorisierte Gegner: Die Zeit. Ohne eine festen Termin und den Druck, den dieser ausübt, würden meine Bücher kaum entstehen. Schon seit Jahren nutze ich (auf Anregung des " National Novel Writing Month ", aber ohne dessen Plattform oder Social Media-Funktionen zu nutzen) den November als "Schreibzeit", an deren Ende ich meist einen neuen Roman von ca. 80.000 Wörtern (und mehr, der längste meiner Romane - bisher - hat knapp 120.000 Wörter: " Nachbarn " von 2013, veröffentlicht 2021) in einer Grundfassung fertiggestellt habe. Meist bleibt das Buch dann mehrere Jahre unbesehen liegen, um eine gewisse Distanz zu bekommen, dann folgen etliche Monate Korrekturen, neu- und umschreiben und umstrukturieren, bis ich endlich zufrieden (genug) bin, um die Geschichte zu veröffentlichen. Das Foto zeigt eine alte Krups-Küchenuhr, vermutlich aus den 1970ern, heute immer noch in Benutzung, wenn sie a

Buchläden XXXIII

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Oxfam Buchshop Schulstraße 16, Darmstadt

Instagram Challenge 6: Meet your MC

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"Meet your MC" "MC" steht für "main character" und gemäß der an jeder Ecke immer wiederholten Maxime "write what you know" bin zwar nicht ich die Hauptfigur in meinen Romanen, aber doch immer Teile von mir. Es gibt kein Buch, in das nicht persönliche Erfahrungen und Erlebnisse einfließen würden: Manchmal als Grundidee für eine neue Geschichte, mal als Hintergrundinformation zu einem Charakter oder als kurze Rückblende, Traum oder Nebenhandlung. Manchmal sind es Gegenstände oder gehörte oder gelesene Worte und Satzfragmente, die ich in den Absätzen "verstecke" und nach Jahren wiederentdecke, manchmal besuchte Orte, Häuser oder Räume, die ich zu Schauplätzen umfunktioniere. Anders geht es (für mich) nicht.

Instagram Challenge 5: Adventure!

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"Adventure!" Coverentwurf für einen Science Fiction-Roman "Schiffbruch", den ich 2008 geschrieben, aber bisher nicht veröffentlicht habe. Es geht darin um das Abenteuer eines Auswanderers, der die Erde verlässt, um auf einem fremden Planeten ein neues Leben zu beginnen. Leider läuft auf der Reise etwas schief, er wird aus dem Tiefschlaf geweckt und findet sich allein an Bord des Raumschiffes, ohne Kontakt zur Erde und ohne Möglichkeit, in den Kurs der jahrelangen Reise einzugreifen. Irgendwann beschleicht die Hauptfigur jedoch der Verdacht, dass sie doch nicht so ganz allein ist, außerdem kommen ihm Zweifel an den Motiven der Firma, die die Auswanderung organisiert, vielleicht ist alles nur ein großer Schwindel. So sehr ich (immer noch) von der Idee überzeugt bin, braucht der Roman doch noch intensive Überarbeitung und so zahlreiche Umbauten, dass ich das Buch als Projekt erst einmal zurückgestellt habe. Es existiert nur ein gedrucktes Exemplar für mein Regal, da

Instagram Challenge 4: Your novel's setting

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"Your novel's setting" Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem LEGO-Film, den ich 2016 zur Veröffentlichung von " Unmenschen " gedreht habe ( hier auf YouTube zu sehen). Das Setting des Romans ist zum Teil auf dem Foto zu erkennen: Meier lernt Brigitte, eine Prostituierte, kennen, die ihre Kunden in einem Wohnwagen bedient. Beobachtet werden sie dabei von Sven (im Trailer ganz am Schluss im Wald zu sehen), der die Wohnwagen mittels einer Kamera beobachtet, um die Kunden zu erpressen. Zur Entstehungsgeschichte des Romans habe ich damals (nach einer Leserunde auf lovelybooks) noch einige Hintergrundinformationen veröffentlicht.

Buchläden XXXII

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  Buchhandlung Lesezeichen Heinheimer Straße 82, 64289 Darmstadt

Instagram Challenge 3: Your first story

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"Your first story" Ein Ausschnitt aus der Niederschrift einer der ersten Geschichten, die ich finden konnte, aufgespürt in einem alten Klassenarbeitsheft mit reichlich Anstreichungen der damaligen Lehrkraft. Entstanden im Alter von 12 Jahren, Thema war: "Mein schönstes Naturerlebnis". Ich kann mich noch an eine frühere Story aus der Grundschulzeit erinnern (bestehend aus nur einer Handvoll Sätzen, einer davon war der Titel), die ist aber nicht auffindbar.

Instagram Challenge 2: Working title

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"Working title" Coverentwurf für das, was später "Ein Zimmer ohne Aussicht" wurde. Der Entwurf geht zurück auf eine Szene, in der beschrieben wird, wie die Hauptfigur immer wieder Striche auf den Einband seines Tagebuchs macht, wenn es ihr schlecht geht. " Sobald ich die gesamte Seite mit Strichen gefüllt hätte, würde ich meine Sachen packen, das Haus verlassen und nie wieder zurückkehren. Das Gute an dieser Idee war, dass ich die ganze Zeit über einen Rettungsanker in der Hinterhand hatte, ich konnte mir immer sagen: noch eine halbe Seite, noch zwanzig Striche. Ich konnte die Striche länger machen und dicker zeichnen, sodass weniger auf die Seite passten, ich hatte es in der Hand. Ich konnte sogar Striche ausradieren, wenn etwas passierte, das besonders gut war, aber das Wichtigste war einfach: Ich hatte die Kontrolle, ich konnte entscheiden, ich hatte einen Ausweg, einen Fluchtplan, der mir jederzeit offenstand. " Verwendet wurde das Cover letztendlic

Instagram Challenge 1: I am...

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"I am..." " Remember, you have authority over your authordom. Whatever you tell yourself is the truth. So tell yourself you’re a writer. " (Grant Faulkner) Das beschreibt es ganz gut, wenn ich das Buch von Faulkner zum Zeitpunkt der Challenge auch noch nicht kannte. So leicht, wie sich der Ratschlag auch anhört, gehört dazu ein ordentliches Stück Selbstbewusstsein, letztendlich ist es aber tatsächlich eine bewusste Entscheidung, sich selbst als Schriftsteller - oder Künstler im Allgemeinen - zu sehen. Ein anderes, dazu passendes Zitat: " You don't need permission to be creative. " Das Foto zeigt übrigens ein T-Shirt, das ich mal (unter dem Pullover :) bei einem Besuch auf der Frankfurter Buchmesse getragen habe.

NaNoWriMo Instagram Challenge (2021)

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Im Jahr 2021 gab es im Rahmen des "National Novel Writing Month" (NaNoWriMo), der jedes Jahr im November stattfindet, zur Vorbereitung auf den Schreibmarathon eine Instagram Challenge. Dazu wurde jeden Tag im Oktober ein Thema genannt, zu dem ein Foto auf Instagram veröffentlicht werden konnte. Aus dem Ausschreibungstext: " NaNoWriMo is coming up in November, so we want to help you prepare and develop your novel idea with our annual month-long #InstaWrimo challenge! We designed these 31 photo prompts to get you excited about your novel during the month of October. (...) These prompts are just suggestions—you can interpret them as literally or as abstractly as you like. " Ich habe die Herausforderung angenommen und die Bilder damals auf Instagram veröffentlicht. Es gab  dazu keine Erläuterungen, nur die entsprechenden Fotos - seit weit über einem Jahr liegen die Bilder jetzt bei mir herum, die Geschichten dazu wurden nicht erzählt, deswegen habe ich die 31 Fotos jetz

Idee: kostenlose Kurzgeschichten

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Bisher habe ich zwei Romane geschrieben, die aus Kurzgeschichten bestehen, die von einer Rahmenhandlung eingefasst werden (Arbeitstitel "Hinter jeder Tür ein Leben" von 2015 und "Überlebende" von 2019). Da sich Kurzgeschichtensammlungen bei allem, was man liest, kaum bei einem Verlag unterbringen lassen, wie der großartige Tom Gauld  sehr schön zusammengefasst hat: hatte ich die Idee, die Kurzgeschichten kostenlos zu veröffentlichen, ggf. an dieser Stelle als eBook herunterladbar, oder einfach als langer Blogpost. Der gesamte Roman hätte dann bei Veröffentlichung über epubli (o.ä) als Bonus noch die Rahmenhandlung an Bord. Da ich keine Lust verspürte, eBook-Dateien zu erstellen, und nicht weiß, wie sich ein 8km langer Blogpost bei Blogger macht (ggf. werde ich das noch probieren), habe ich mir verschiedene Plattformen angesehen (Inkitt, Readfy, Sweek) und mich letztlich dazu entschieden,  Wattpad  zu diesem Zweck auszuprobieren. Die beiden o.a. Romane sind bish

Jahreshighlights 2022

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Traditionell zum Jahresstart die Highlights aus dem letzten Jahr, die ich gerne empfehle. Und ein kleiner Vorgriff: Ich freue mich bereits jetzt auf "Der Passagier" und "Stella Maris" von Cormac McCarthy. Joseph Conrad - Almayers Wahn Joseph Conrad - Das Ende vom Lied Joseph Conrad - Die Schattenlinie Eugen Egner - Die wahren Zusammenhänge Hans Fallada - Ein Mann will nach oben Hermann Hesse - Über das Glück Selma Lagerlöf - Gösta Berling Stanislaw Lem - Gast im Weltraum Siegfried Lenz - Der Verlust Klaus Mann - Mephisto Sándor Márai - Das Vermächtnis der Eszter Herman Melville - Bartleby, der Schreiber John Updike - Landleben