Hier gibt es eine (subjektive) Liste außergewöhnlicher und eindrucksvoller Bibliotheken rund um die Welt. Darunter so unterschiedliche wie die Nationalbibliothek in Prag oder die Stadtbibliothek Stuttgart:
Vor längerer Zeit habe ich hier schon einmal über goodreads geschrieben, insbesondere die gleichnamige App fand dabei lobende Erwähnung. Leider hat die App einige Schwachstellen, die in der Zwischenzeit oft nervig zutage getreten sind, deswegen folgt heute eine Alternative: die App "Book Catalogue". Die App ist für Android im Play Store verfügbar, kostenlos und komplett auf deutsch zu haben. (Da Apple nicht mein Ding ist, können iPhone-Benutzer ggf. hier fündig werden, speziell diese App scheint es - zumindest unter demselben Namen - aber nicht für iOS zu geben.) Hauptnachteil der goodreads-App ist die Abhängigkeit von einer Datenverbindung und - verbunden damit - die relative Trägheit in der Reaktionszeit. Die eigenen Bücher werden nicht auf dem Gerät gespeichert, sondern erst bei Bedarf geladen, d.h. es wird bei jedem Suchvorgang immer eine Anfrage an die goodreads-Server gestellt und dort die Ergebnisse abgeholt. (Teilweise werden Bücher, die man in seinem Katalog
"Find what you love and let it kill you." - Charles Bukowski gefunden auf tumblr , das Zitat ist offenbar aus einem Brief: "My dear, Find what you love and let it kill you. Let it drain from you your all. Let it cling onto your back and weigh you down into eventual nothingness. Let it kill you, and let it devour your remains. For all things will kill you, both slowly and fastly, but it's much better to be killed by a lover. Falsely yours, Henry Charles Bukowski" ( Link )
Wer erstellt eigentlich diese Listen? Zum einen gibt es da die " ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher ", die, beginnend 1978, von der Feuilleton-Redaktion der Zeit zusammengestellt wurde, wobei jeweils ein bekannter Rezensent ein Essay über das gelistete Werk veröffentlichte. Auf der Liste finden sich außer der Bibel auch einige sehr alte Schinken wie z.B. die "Odyssee" von Homer oder "Aeneas" von Vergil. Das aktuellste Einzelwerk ist "Die Wörter" von Jean-Paul Sartre (es gibt einige aktuellere, die allerdings eher Serien von Veröffentlichungen beinhalten, z.B. die Erzählungen von Heinrich Böll). Ebenfalls 100 Bücher beinhaltet die Liste der meistgenannten Bücher auf Facebook (nach einem Aufruf, seine zehn Lieblingsbücher zu teilen). Wem das noch nicht reicht (oder wer die 100 schon durch hat), der kann sich an einer der vielen Listen die Zähne ausbeißen, die sogar 1001 Bücher führen, die man (so der markige Spruch, der oft verwendet wird) gelesen