Self Publishing... eBook, gedruckt, beides?
Bleiben zwei Fragen, die sich gegenseitig bedingen:
- Das Medium: eBook oder gedrucktes Buch? Oder beides?
- Eigenregie oder ein Anbieter, der sich um die Verteilung der Medien an die verschiedenen Verkäufer kümmert, dafür aber natürlich auch einen Anteil des Erlöses einbehält?
Für mich war von Anfang an klar, dass ohne gedrucktes Buch nichts geht, da ich selbst immer noch vieles auf Papier lese, zumal einiges auch gar nicht als eBook vorhanden ist. Sich dem Markt für elektronische Bücher zu verschließen, wäre natürlich trotzdem relativ unsinnig, weil man so einen großen Teil (wenn nicht den Großteil) der potentiellen Interessenten ausschließt.
Und auch, wenn man bei selbständigem manuellen Einstellen seiner Werke bei den Shops (amazon, iTunes, Thalia, Weltbild, Google, etc. etc.) insgesamt eine höhere Marge erreichen dürfte, ist mir wichtiger, dass ich zum einen möglichst wenig Arbeit habe und eine zentrale Abrechnung einsehen kann (und mich nicht bei jedem Shop einzeln einloggen muss) - dafür werden dann aber natürlich die bereits erwähnten Gebühren fällig.
U.a. die folgenden Anbieter fallen bei einer kurzen Recherche sofort auf, oft stehen große Verlagshäuser dahinter, die sich vorbehalten, sich die Rosinen für "richtige" Verlagsverträge herauszupicken, teilweise auch über regelmäßige Ausschreibungen oder Wettbewerbe. Ob und auf welche Weise das tatsächlich passiert, sei dahingestellt.
Und auch, wenn man bei selbständigem manuellen Einstellen seiner Werke bei den Shops (amazon, iTunes, Thalia, Weltbild, Google, etc. etc.) insgesamt eine höhere Marge erreichen dürfte, ist mir wichtiger, dass ich zum einen möglichst wenig Arbeit habe und eine zentrale Abrechnung einsehen kann (und mich nicht bei jedem Shop einzeln einloggen muss) - dafür werden dann aber natürlich die bereits erwähnten Gebühren fällig.
U.a. die folgenden Anbieter fallen bei einer kurzen Recherche sofort auf, oft stehen große Verlagshäuser dahinter, die sich vorbehalten, sich die Rosinen für "richtige" Verlagsverträge herauszupicken, teilweise auch über regelmäßige Ausschreibungen oder Wettbewerbe. Ob und auf welche Weise das tatsächlich passiert, sei dahingestellt.
- Twentysix, eBook und gedruckt
Random House / Bertelsmann in Kooperation mit BoD, der Nutzen wird z.B. hier allerdings bezweifelt - Neobooks, nur eBook
Droemer Knaur in Partnerschaft mit Rowohlt - Bookrix, nur eBook
- Epubli, eBook und gedruckt
Tochter der Holtzbrinck Digital - Streetlib (vorher Narcissus), nur eBook
- Tolino-Media, nur eBook
ein Angebot der Tolino-Allianz
Aktuell sieht für mich Epubli am interessanten aus, speziell weil hier eBook wie auch gedruckte Bücher möglich sind, Man sollte sich auf jeden Fall diesen Vergleich ansehen, der die Marge beim einzelnen Anbieter (abhängig vom gewählten Verkaufspreis) listet, um eine individuelle Entscheidung zu treffen.