Patt bei der VG Wort
Die "Verwertungsgesellschaft Wort" ist wahrscheinlich jedem ein Begriff, der Texte verfasst, da die VG Wort quasi als seine GEMA agiert.
Nach einem Urteil des BGH war die Auszahlung von Geldern an Verlage allerdings rechtswidrig, da der Verlag - im Gegensatz zum Autor - kein Verfasser ist. Als wäre der Tatbestand von unrechtmäßig gezahlten Geldern nicht hinreichend, entbrannte eine Diskussion, die FAZ titelte martialisch, eine kleine Gruppe wolle die VG Wort "zerschlagen", es gab weniger aufgeregte Darstellungen und welche wiederum dagegen.
Am 10.9. ging es dann darum, ob die Gelder sofort zurückgefordert werden sollten, was gerade für kleine Verlage ein Desaster hätte bedeuten können, oder ob man eine verlagsfreundlichere Variante wählt, auch von Verzichtserklärungen der Autoren war die Rede (und ob Verlage damit Druck auf ihre Autoren ausüben könnten).
Das ernüchternde Ergebnis für den Moment allerdings: keine Einigung, es wird weitergehen.
Nach einem Urteil des BGH war die Auszahlung von Geldern an Verlage allerdings rechtswidrig, da der Verlag - im Gegensatz zum Autor - kein Verfasser ist. Als wäre der Tatbestand von unrechtmäßig gezahlten Geldern nicht hinreichend, entbrannte eine Diskussion, die FAZ titelte martialisch, eine kleine Gruppe wolle die VG Wort "zerschlagen", es gab weniger aufgeregte Darstellungen und welche wiederum dagegen.
Am 10.9. ging es dann darum, ob die Gelder sofort zurückgefordert werden sollten, was gerade für kleine Verlage ein Desaster hätte bedeuten können, oder ob man eine verlagsfreundlichere Variante wählt, auch von Verzichtserklärungen der Autoren war die Rede (und ob Verlage damit Druck auf ihre Autoren ausüben könnten).
Das ernüchternde Ergebnis für den Moment allerdings: keine Einigung, es wird weitergehen.