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Und weiter geht's...

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Status Quo: Roman Nummer Eins liegt mittlerweile der sechsten Agentur vor, dieses Mal wird eine Reaktion innerhalb von ca. vier Wochen in Aussicht gestellt. Immerhin eine Reaktion, normalerweise heißt es auf den Seiten der Agenturen "drei Monate ohne Reaktion = Absage", mal abwarten. Roman Nummer Zwei hat in der Zwischenzeit die zweite Korrekturrunde überstanden und wurde für deutlich "dichter" und reifer befunden.Die Geschichte ist relativ kurz (etwas über 50.000 Wörter), mehr reinzupressen kommt mir aber ziemlich blöd vor, auch wenn ich kürzlich irgendwo gelesen habe, dass einen Verlage eher auslachen, wenn man mit nur 50k ankommt. Dafür aber unnötigen Füllstoff einzubauen und die Geschichte mit Längen auszustatten, kommt nicht in Frage. Die unweigerliche Auseinandersetzung mit dem "Buchmarkt", Agenturen und Verlagen, hat relativ ernüchternde Resultate gezeigt: Völlig abseits von dem, was ein Autor in seinem Buch oder seinem "Werk" seh...

Zitat: F. Scott Fitzgerald

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Literarische Trostpreise

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Words and Pictures by Grant Snider

eBooks erstellen mit calibre

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Nachdem ich einen E-Book-Reader mein Eigen nenne und diesen bisher ausschließlich zur  Korrektur eigener Texte  verwende, ist eine Software vonnöten, um den Reader mit neuem Stoff zu versorgen. Das Programm der Wahl dafür ist  Calibre , Open Source und allmächtig. Über Calibre kann man nicht nur seine E-Book-Sammlung verwalten und mit dem Reader synchronisieren, es erstellt auch E-Books oder versorgt den Reader mit Neuigkeiten aus über 1.300 News-Quellen, so dass man sich nach einem morgendlichen Tankvorgang seine bevorzugten Nachrichten auf augenschonendem E-Paper durchlesen kann. Das Erstellen von E-Books mit Calibre geht relativ einfach - wenn man weiß, wie man vorgehen muss, daher hier mal ein paar kurze Notizen, wie es bei mir letztendlich gut funktioniert hat: Voraussetzung ist, dass man den Text in irgendeiner Form Word-kompatibel gespeichert hat. In Word dann "speichern unter" wählen und als Dateiformat "Webseite gefiltert", andere Office-Pakete werd...

Rejected!

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Vor einigen Wochen hieß es Warten? Weitermachen! , und so heißt es immer noch. Was in der Zwischenzeit passiert ist, ist wenig erfreulich. Die Agentur hatte nämlich schon nach einem Monat geantwortet, ich habe aber erst nach drei Monaten nachgefragt (weil ich nicht drängeln wollte) und musste dann feststellen, dass GMX (dicker Stinkefinger in deren Richtung) die Antwort der Agentur für Spam hielt und ich nicht erfahren habe, dass ich schon eine Antwort bekommen hatte. (Jaja, dicker Stinkefinger in meine Richtung, weil ich den Spamordner nicht überprüft habe.) Auf jeden Fall handelte es sich bei der Antwort um eine Absage, weswegen der Text jetzt der nächsten Agentur zur Prüfung vorliegt (das hätte schon zwei Monate früher passieren können.....). In der Zwischenzeit habe ich zwei weitere Romane Korrektur gelesen, weitere Runden stehen noch aus, aber zumindest habe ich die Zeit nicht (nur) mit Warten verbracht. Also: Weiter! " Engrave this in your brain: EVERY WRITER GETS REJ...

Lesen, wo und wann?

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Oder andersrum: Wo und wann nicht? Voraussetzung ist natürlich, dass auch entsprechende Zeit dafür da ist, dann wird es aber schon eng mit den Ausschlusskriterien. Draußen im strömenden Regen bei Windstärke 700 lassen wir mal außen vor, unter Wasser, beim Freeclimben oder im Moshpit eines Konzerts ebenso. Ansonsten kann und möchte ich eigentlich überall lesen. In der Bahn genauso wie auf dem Beifahrersitz eines Autos (gesegnet, wem dabei nicht schlecht wird), im Flugzeug oder sonstigen Beförderungsmitteln, Hauptsache, man hat entweder Ruhe oder kann sich mit  Musik  ablenken. Natürlich zu Hause, abends im Bett, sofern man sich anlehnen kann, auf dem Bauch wird es schnell anstrengend, auf einem gemütlichen Sofa, draußen im Park auf einer Bank oder am Fluss auf einer Decke (obwohl liegend ohne Stütze im Rücken auf Dauer nicht geht), Sonnenbrille nicht vergessen. Und wann? Immer , wenn Zeit ist, ob auf dem Weg zur Arbeit (oder zurück), auf der Fahrt in den Urlaub, m...

Lesen mit Musik

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Noch vor ein paar Jahren hätte ich gesagt, dass Musik hören beim Lesen überhaupt nicht funktioniert. Das war allerdings bevor ich regelmäßig mit der Straßenbahn unterwegs war. Und seien wir mal ehrlich: Die Nervquote in dieser Art Verkehrsmittel ist extrem hoch, es ist kaum zu glauben, wie viele Leute laute Stimmen haben, obwohl man nicht den Eindruck hat, dass sie sich anstrengen würden, laut zu sprechen, trotzdem hört man ihren Senf in der ganzen Bahn. Je nach Tageszeit kommen noch Horden von Schülern hinzu, bei denen es nur eine Lautstärke gibt: Geschrei, zum Teil wahrscheinlich dadurch bedingt, dass sie sich unterhalten müssen, während sie Musik hören. Zu Hause lese ich, ohne dabei Musik laufen zu haben, für die Bahn musste es einen Kompromiss geben, daher höre ich jetzt beim Lesen in der Bahn Musik über In-Ear-Ohrhörer. Die Dinger haben den Vorteil, dass man selbst bei leiser Musik schon eine gute Dämpfung der Geräusche von außen hat, so dass man die Lautstärke nicht auf ...

Ein paar Zitate über das Schreiben

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" First, find out what your hero wants, then just follow him! " - Ray Bradbury " All writers are vain, selfish and lazy, and at the very bottom of their motives lies a mystery. Writing a book is a long, exhausting struggle, like a long bout of some painful illness. One would never undertake such a thing if one were not driven by some demon whom one can neither resist nor understand. " - George Orwell " If you try to please audiences, uncritically accepting their tastes, it can only mean that you have no respect for them: that you simply want to collect their money. " - Andrei Tarkovsky (alle von  dieser Seite )