Shelfie: Bücherregale digitalisieren
Shelfie verspricht eine neuartige Möglichkeit, sein Bücherregal zu digitalisieren und dazu noch den ein oder anderen Mehrwert einzustreichen - nur leider nicht bei uns.
Das Prinzip ist simpel: Mittels Shelfie macht man mit Hilfe einer App (Android, iOS) einfach ein Foto seines Bücherregals, anhand der Buchrücken wird dann ausgewertet, um welche Bücher es sich handelt. Die so erfassten Bücher werden einer digitalen Bibliothek hinzugefügt, das lästige Eingeben der ISBN entfällt.
Der Dienst bietet darüber hinaus noch an, dass man eBooks und Audio-Books der Bücher, die man gedruckt sowieso schon besitzt, teilweise kostenlos erhält, andere wiederum zu vergünstigten Preisen. Zu diesem Zweck arbeitet Shelfie laut eigener Angabe mit über 1400 Verlegern zusammen und offeriert mehr als 250.000 Titel (an anderer Stelle wird sogar die Zahl 400.000 genannt).
Und: Kein Online-Dienst ohne Social Media. Das Vernetzen mit anderen Lesern, Betrachten deren Bücherregale und Erhalten von Empfehlungen, gehört ebenfalls mit dazu (wer wechseln möchte, kann seine Goodreads-Bibliothek importieren).
Und jetzt das große Aber: Der ist Dienst bei uns nicht verfügbar, vermutlich aufgrund der Buchpreisbindung (der Play Store meldet z.B. nur lapidar: "Dieser Artikel kann im Land deines Geräts nicht installiert werden.").
Hätte ich die App nur schon gehabt, als ich mich vor ein paar Jahren entschlossen habe, meinen Buchbestand digital zu erfassen - obwohl ich mir gut denken kann, dass bei den vielen Klassikern und antiquarischen Büchern die App nicht wirklich hilfreich gewesen wäre. Aber die Vorstellung, im Buchladen ganze Regale mit einem einzigen Foto zu erfassen und unter "muss ich haben" zu kategorisieren, ist schon reizvoll. Vielleicht gibt es ja in Zukunft eine abgespeckte Version für Länder mit Buchpreisbindung, die ohne die Rabattaktionen auskommt.
Das Prinzip ist simpel: Mittels Shelfie macht man mit Hilfe einer App (Android, iOS) einfach ein Foto seines Bücherregals, anhand der Buchrücken wird dann ausgewertet, um welche Bücher es sich handelt. Die so erfassten Bücher werden einer digitalen Bibliothek hinzugefügt, das lästige Eingeben der ISBN entfällt.
Der Dienst bietet darüber hinaus noch an, dass man eBooks und Audio-Books der Bücher, die man gedruckt sowieso schon besitzt, teilweise kostenlos erhält, andere wiederum zu vergünstigten Preisen. Zu diesem Zweck arbeitet Shelfie laut eigener Angabe mit über 1400 Verlegern zusammen und offeriert mehr als 250.000 Titel (an anderer Stelle wird sogar die Zahl 400.000 genannt).
Und: Kein Online-Dienst ohne Social Media. Das Vernetzen mit anderen Lesern, Betrachten deren Bücherregale und Erhalten von Empfehlungen, gehört ebenfalls mit dazu (wer wechseln möchte, kann seine Goodreads-Bibliothek importieren).
Und jetzt das große Aber: Der ist Dienst bei uns nicht verfügbar, vermutlich aufgrund der Buchpreisbindung (der Play Store meldet z.B. nur lapidar: "Dieser Artikel kann im Land deines Geräts nicht installiert werden.").
Hätte ich die App nur schon gehabt, als ich mich vor ein paar Jahren entschlossen habe, meinen Buchbestand digital zu erfassen - obwohl ich mir gut denken kann, dass bei den vielen Klassikern und antiquarischen Büchern die App nicht wirklich hilfreich gewesen wäre. Aber die Vorstellung, im Buchladen ganze Regale mit einem einzigen Foto zu erfassen und unter "muss ich haben" zu kategorisieren, ist schon reizvoll. Vielleicht gibt es ja in Zukunft eine abgespeckte Version für Länder mit Buchpreisbindung, die ohne die Rabattaktionen auskommt.